Im Auftrag von der The Carlyle Group nach den Plänen von KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt/Main, wurde dieser Hochhauskomplex auf dem Grundstück des ehemaligen Versatel-Hochhauses am Stuttgarter Hauptbahnhof errichtet. Das alte Gebäude stand drei Jahre leer und wurde wahrlich nicht als Schönheit wahrgenommen. Bei einem Architektenwettbewerb für das neue CityGate erhielt das Frankfurter Architekturbüro den ersten Preis.
Das 40 Meter hohe CityGate wird an zwei Seiten von Hauptstraßen flankiert, ist dadurch schon von Weitem zu erkennen und beeindruckt durch seine imposante, skulpturale Architektur. Es nimmt durch Vor- und Rücksprünge Höhenbezüge und Raumkanten der umgebenden Bebauung auf. Die helle Natursteinfassade und die gleichmäßig angeordneten Fenster verleihen dem Komplex eine gewisse Leichtigkeit. Bodentiefe Fenster mit Dreischeiben-Isolierverglasung sorgen für einen sehr guten Schallschutz. Neben der fest verglasten Fensterscheibe gibt es für jedes Büro einen Öffnungsflügel zur natürlichen Belüftung. Die Öffnung verbirgt sich hinter einer Lochblechverkleidung, die eine natürliche Luftzirkulation ermöglicht.
Die Büroflächen lassen sich flexibel anordnen: Je nach Mitarbeiterzahl können von der 1. bis zur 10. Etage pro Geschoss vier Einheiten mit bis zu 400 m2 unterteilt werden. Alle Arbeitsplätze befinden sich entlang der Außenfassaden. So ist natürliches Licht garantiert, außerdem haben die Arbeitnehmer einen Blick auf die Stadt, nicht nur vom Arbeitsplatz aus, sondern auch von den attraktiven Dachterrassen. Beim Schalterprogramm fiel die Entscheidung auf die Serie Gira E2. Diese Schalterlinie verbindet streng reduziertes Design mit langlebigem Material. Durch die Verwendung von robustem Thermoplast ist Gira E2 ausgesprochen strapazierfähig und pflegeleicht im täglichen Gebrauch.
Für Gastronomie und Einzelhandel stehen im Erdgeschoss rund 1.200 m2 zur Verfügung. In den drei Untergeschossen können bis zu 140 Fahrzeuge abgestellt werden. Durch die ideale Innenstadtlage können die Arbeitnehmer aber durchaus auf das Auto verzichten. Öffentliche Verkehrsmittel wie auch der Hauptbahnhof sind in unmittelbarer Nähe. Zum Einkaufen bietet sich die zentrale Königstraße an, ebenso die Arnulf-Klett-Passage. Zahlreiche Restaurants rund um das Gebäude sorgen für das leibliche Wohl.