Das historische Hotel Gasthof Post mit seinen 48 Zimmern befindet sich im Zentrum des renommierten Alpendorfes Lech am Arlberg. Seit 1937 ist es in Familienbesitz: Die Hoteliers Moosbrugger kauften den damaligen Gasthof Post mit 20 Betten samt Gemischtwarenhandel. Mit viel Enthusiasmus verwandelten sie die ehemalige kaiserlich-königliche Poststation in ein 5-Sterne-Hotel, das zum auserwählten Kreis der Relais & Chateaux-Hotels zählt.
In der Bauphase von 2010 wurde das Gebäude um einen Anbau erweitert: Es entstanden elf Zimmer und Suiten auf zwei Ebenen. Vorgabe an Architekt Christian Prasser war die Weiterführung der gestalterischen Traditionen. Dominiert werden die beiden neuen Zimmergeschosse von je einer Farbe - Grün als Fortsetzung der Hauptfarbe des Stammhauses und Rot für jene Suiten, die zu einem 300 qm großen Urlaubsdomizil verbunden werden können. Konsequent findet sich diese Farbgebung in den Gängen wider wie auch in sämtlichen Stoffen. Selbst in der Verzierung der Betten und der Gestaltung der Bäder hielten sich die Bauherren an Grün und Rot. Im Untergeschoss fiel die Wahl auf grüne Zementfliesen, im Obergeschoss entschied sich Familie Moosbrugger für Terrazzoplatten in Grau-Weiß-Rot.
Im Zuge dieser Baumaßnahmen entstanden ein neuer Pool und ein Spa-Wellness-Bereich, der mit dem ursprünglichen Teil des Hauses verbunden ist. Ein frei stehendes Badehaus - überwiegend aus Stein und Holz - verspricht pure Erholung, genauso wie der beheizte Panorama-Pool mit Blick auf die Berge. Diese Aussicht können die Gäste ebenso vom Ruheraum sowie vom Fitnessbereich aus genießen.
In einer zweiten Bauphase, die im Juni 2014 abgeschlossen wurde, beauftragten die Bauherren Architekt Prasser, sechs Doppelzimmer im Altbau zu modernisieren – bei Einhaltung der traditionellen Werte. Die Zimmer gliedern sich in einen Schlafbereich mit angrenzender Stube. Bei den Materialien überwiegen heimische Hölzer - dazu passend fiel die Entscheidung auf die Schalterserie Gira E2, deren reduziertes Design und minimale Linienführung hervorragend zum wohldosierten innenarchitektonischen Konzept passt.
Die Gäste können aus acht verschiedenen Zimmerkategorien wählen, kulinarisch stehen ihnen vier Restaurants zur Verfügung: In der Kutscherstube gibt es Mittagstisch, Kaffee und Kuchen und in der hellen und freundlichen Atmosphäre der Zirbelstube werden die Urlauber abends mit Halbpension verwöhnt. In der Jäger- und Emo-Stube gibt es eine leichte, aromabetonte und geschmacksintensive Küche.