Architekt Adrian Sarnes hat in München ein Wohnhaus der besonderen Art realisiert: Monolithisch, lichtdurchflutet, mit viel Sichtbeton und riesigen Glasflächen. Perfekten Komfort und hohe Wohnqualität garantiert die intelligente Gebäudetechnik von Gira.
Kaskadenartig staffeln sich drei Stockwerke die 1,70 m von der Straße hinab zum Garten. Hier öffnet sich das Haus durch komplett verglaste Fronten. Zur Südseite schließen sich auf allen Ebenen begrünte Terrassen an. Ganz anders die Fassadengestaltung zur Straßenseite hin: Die massive Fläche aus Sichtbeton wird nur durchbrochen von einer streng gegliederten Fensterfläche.
Im Erdgeschoss nutzt der offene Wohnbereich mit integrierter Küche und fast 4 Metern Höhe nahezu die komplette Grundfläche. Der Höhenunterschied im Grundstücksverlauf wird im Inneren durch zwei Ebenen ausgeglichen. In der ersten Etage sind das Arbeitszimmer und ein Schlafzimmer mit luxuriösem Bad angesiedelt. Im Attikageschoss befinden sich ein weiteres Arbeits- und ein Gästezimmer mit Bad und Sauna.
In ein modernes Haus gehört moderne Haustechnik. Die mit Grundwasser gespeiste Wärmepumpe ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Intelligente Elektrotechnik auf KNX-Standard steuert alle busfähigen elektrischen Komponenten im Haus. Installiert und programmiert wurde die Technik von Elektromeister und System-Integrator Jürgen Ludwig.
Per Knopfdruck können verschiedene Lichtszenen abgerufen, Jalousien und Fenster geöffnet und geschlossen werden. Alle Lichtquellen und Steckdosen lassen sich einzeln oder szenenweise über ein Touchpanel und über Gira Tastsensoren bedienen. Die Fußbodenheizung arbeitet mit Einzelraumregelung. Zusätzliche Temperaturfühler an den Glasflächen garantieren eine energieeffiziente Heizungssteuerung. Alle Fenster und Glasfassadenflächen sind mit Beschattungen ausgestattet, sie lassen sich ebenso wie die Lamellenfenster und die elektrisch bedienbaren Vorhänge per KNX als Szenen steuern.
Die Sicherheitstechnik umfasst eine komplette Außenhautsicherung mit zusätzlichen Bewegungsmeldern und einer Aufschaltung auf einen Sicherheitsdienst. Störmeldungen der Haustechnik werden per SMS weitergleitet. Das "Gehirn" hinter diesem komplexen elektronischen Nervensystem ist der Gira HomeServer. Er kann individuell programmiert werden, so dass sich das KNX System jederzeit erweitern oder nach Wunsch der Bewohner anpassen lässt. Über den Gira HomeServer ist die Steuerung und Überwachung der Haustechnik auch außerhalb möglich, beispielsweise per iPhone oder iPad.