Referenzen

Respekt im Umgang mit Kranken und deren Familien

Wer die Möglichkeit hat, kann sich in einen grünen Innenhof setzen, der durch Bäume und Hecken geschützt ist.

Ein würdiger Abschied

Für den Neubau wurde das Betriebsgebäude der ehemaligen Stadtgärtnerei am Botanischen Garten abgerissen. 2.400 m² umfasst das Grundstück. Geplant wurde mehrere Jahre, gebaut lediglich ein Jahr. Die Eröffnung des eingeschossigen Gebäudes erfolgte im Mai 2018. Von der Stadt engagiert wurde der für Hospizbau erfahrene Architekt KFP-Architekten Kraft Führes und Partner aus Essen.

In insgesamt zehn Zimmern werden die Schwerstkranken untergebracht. Jeder hat ein eigenes Bad und eine eigene Dusche. Die Gästezimmer sind hell und mit natürlichen Materialien ausgestattet. Eine vertraute Atmosphäre schaffen die persönlichen Gegenstände, die jeder mitbringen darf, wie ein liebgewonnener Sessel. Wer die Möglichkeit hat, nach draußen zu gehen, kann sich in einen grünen Innenhof setzen, der durch Bäume und Hecken geschützt ist – auch für Angehörige eine willkommene Abwechslung, die letzten Tage mit einem Familienmitglied in der Natur zu verbringen.

Weitere Servicedienstleistungen bietet das Hospiz für die Verwandten. Es gibt ein Gästezimmer, in denen Familienmitglieder bei Bedarf auch übernachten können. Ebenso einen Aufenthalts- und Speiseraum für Gäste, um auf Wunsch eine Mahlzeit selbst zuzubereiten. Genauso wichtig sind Rückzugsorte: einen Moment alleine zu sein, um die Trauer zu verarbeiten.

Im Hospiz werden alle Menschen aufgenommen, unabhängig von Religion, Konfession, gesellschaftlicher Stellung oder Weltanschauung. Die Mitarbeiter legen großen Wert auf Respekt im Umgang mit den Kranken und deren Familien. Es geht nicht mehr um Heilung, sondern um Lebensqualität auch in dieser Situation, um Zuwendung und Linderung von Schmerzen. Eine Betreuung rund um die Uhr gehört selbstverständlich dazu. Mehr Sicherheit für die Bewohner und das Personal gibt das Gira Rufsystem 834 Plus. Das Personal kann damit besser und schneller sehen, wo dringend Hilfe benötigt wird. Vom Bett aus können die Kranken über ein Handgerät einen Hilferuf absenden und mit den Pflegern sprechen. In den Bädern und WCs dienen Zugtaster der Ruf- und Notrufauslösung.

Projekt

PHoS e.V.
Gotenstraße 1
42653 Solingen
Deutschland
Tel  +49 212 547 278 9
Fax +49 212 547 271 1
info@hospiz-solingen.de
www.hospiz-solingen.de

Architektur

KFP-Architekten Kraft, Führes Partnerschaftsgesellschaft mbB
Architekten BDA
Alfredstraße 155
45131 Essen
Deutschland
Tel  +49 201 842 750
Fax +49 201 842 757 5
info@architekten-kfp.de
www.architekten-kfp.de

Elektroinstallation

Klaus Roth Stiftung & Co.KG
Schaberger Straße 59-63
42659 Solingen
Deutschland
Tel  +49 212 460 61
Fax +49 212 460 64
info@roth-elektrotechnik.de
www.roth-elektrotechnik.de

Planungsbüro

Feies Planungsgesellschaft mbH
Hymgasse 37
40549 Düsseldorf
Deutschland
Tel  +49 211 506 598 0
Fax +49 211 506 598 11
info@Feies-Gruppe.de
www.feies.de

Produktinformation

Bildergalerie

Für die Stadt Solingen war es ein großes Anliegen, ein stationäres Hospiz zu bauen.

Wer die Möglichkeit hat, nach draußen zu gehen, kann sich in einen grünen Innenhof setzen, der durch Bäume und Hecken geschützt ist.

In insgesamt zehn Zimmern werden die Schwerstkranken untergebracht.

Fotos: Christian Beier

Selbstverständlich sind die Gänge barrierefrei.

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