Die Wurzeln des traditionsreichen Unternehmens aus Meckatz im Westallgäu reichen bis in das Jahr 1738 zurück. Seit 1853 ist die Brauerei im Eigentum der Brauerfamilie Weiß, an deren Spitze heute in vierter Generation der geschäftsführende Gesellschafter Michael Weiß steht. Das Unternehmen hat sich als Marktführer in der Region Allgäu, Bodensee und Oberschwaben einer neuen Genusskultur verschrieben.
Ein Unternehmen, bei dem sich Tradition und Moderne wie selbstverständlich verbinden: das Sudhaus mit den mächtigen Kupferkesseln, die Abfüllstraßen, die Laderampe für die LKWs oder das jüngst entstandene, moderne Verwaltungsgebäude. Und natürlich die dazugehörige Brauereigaststätte und der Gastgarten. Hier können die Besucher nach einer Besichtigung oder einem Ausflug ein braufrisches Meckatzer genießen. Außerdem bietet eine Ausstellung im Verwaltungsgebäude einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen: Gezeigt werden unter anderem Originaldokumente aus den Anfängen des Meckatzer Löwenbräu.
Nicht nur in der Braukunst zeigt sich das Familienunternehmen fortschrittlich, sondern auch in der Elektroinstallation. Erstmals wurde die Bustechnik 1999 im damals neuen Kundenzentrum eingesetzt. Ziel war es, mit Energie effizienter umzugehen. Die KNX Technologie wurde auch im viergeschossigen Verwaltungsbau installiert, in dem sich auf 1.200 m2 eine beachtliche Eingangshalle, Büros und Besprechungsräume befinden. Das „Gehirn“ hinter dem KNX System ist der Gira HomeServer, bei dem alle Informationen zusammenlaufen, ausgewertet werden und der die logischen Befehle an die Aktoren weitergibt. Jeder Büroraum verfügt über einen Gira Tastsensor, die zentrale Steuerung erfolgt über ein Gira Touchpanel. Integriert ist auch die Beleuchtung im Haus – auf einen Knopfdruck können umfangreiche Lichtszenen abgerufen werden.
Nach und nach wird die gesamte Anlage mit der KNX Technologie aufgerüstet. So lässt sich beispielsweise die Beleuchtung der Ladestraße über ein Zeit- und Kalenderprogramm in Kombination mit Dämmerungs-Sensoren steuern. Ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft ist die Modernisierung der Gaststätte. Auch hier wird die Bustechnik eingesetzt für unterschiedliche Beleuchtungsszenen im Restaurant und im Biergarten.
Ein großer Vorteil von KNX ist, dass verschiedene Funktionen herstellerunabhängig nachgerüstet werden können. Außerdem kann darauf von außen zugegriffen werden, es lassen sich also per Fernwartung gegebenenfalls Programme ändern und Prozesse optimieren.
CH
